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01. - 05. November 2006 > relations dockt an... am schauspielfrankfurtIn Frankfurt am Main erwarten Sie unter anderem an diesem Wochenende:Die Themenabende „Planet Moldau?“ und „Bauplan Europa“, Performance „Eurolines-Catering or Homesick Cuisine“ und Videoarbeit „Plush Wonder“ des Documenta-Künstlers Pavel Brăila, das Konzert „Moldova meets Mexico“ – „M&M“: Zehn Hochzeitsmusiker aus Chişinău alias „Los Habikazes“ (Die Beauftragten) treffen auf die Künstler und Musiker des Kultlablels „Nuevos Ricos“ aus Mexico City, sowie die Filmabende zum Thema „Strategien des Überlebens“ im Deutschen Filmmuseum.
19. - 22. Oktober 2006 > relations dockt an... am Deutschen Schauspielhaus in HamburgIn Hamburg zu erleben sind u.a. der Documenta-Künstler Pavel Brăila und Freunde aus Moldau, der bulgarische Künstler Luchezar Boyadjiev, der sein Bilderarchiv zu Sofia öffnet und einen unerwarteten Einblick in seine Stadt erlaubt, sowie die neunköpfige moldauische Folk-HipHop-Band Zdob şi Zdub. Irm Hermann, die bekannte Fassbinder-Schauspielerin, sowie zwei Schauspieler vom Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg lesen u.a. Texte der jungen moldauischen Schriftsteller Nicoleta Esinencu und Alexandru Vakulovski aus dem relations-Buch „Sprung in die Stadt“. Konstantin Akinsha (Kunsthistoriker, Moskau/Budapest), Ivalyo Ditchev (Kulturwissenschaftler und Soziologe, Sofia) und Javor Gardev (Theaterregisseur, Sofia) sprechen über „Fetisch Europa – oder was uns im Innersten zusammenhält“. Die Moderation übernimmt Mathias Greffrath (Autor und Publizist, Berlin). Es folgt eine Leseshow der Jungen Redakteure des Satiremagazins Titanic unter dem Motto: „titanic goes east europe – east europe goes titanic“. Am Sonntag laden wir Sie außerdem ein zu einer Filmmatinee: Mit Johanna (Kornél Mundruzcó, 2005) und Moartea domnului Lazarescu (Cristi Puiu, 2005) zeigen wir in Anwesenheit der Regisseure zwei preisgekrönte Filme des Sarajevo Film Festivals.
05. - 08. Oktober 2006
> relations dockt an... am schauspielhannoverIn Hannover zu sehen und zu hören sind u.a. der Documenta-Künstler Pavel Brăila und Freunde aus Moldau sowie Jasmila Žbanić mit ihrem Film „Grbavica“, der auf der diesjährigen Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wurde, und der bulgarische Theaterregisseur Javor Gardev. Die Journalistin Caroline Fetscher („Der Tagesspiegel“, „Die Zeit“) spricht mit Caroline Hornstein-Tomić (Zagreb; ehem. Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sarajevo) sowie Marijana Senjak (Direktorin des Frauentherapiezentrums „Medica Zenica“, Bosnien und Herzegowina) über „Erinnern, Vergessen, Anpassen – Strategien der Vergegenwärtigung“. Am Sonntag laden wir Sie ein zu einer Matinee: Tilman Rammstedt liest aus „In der Zwischenzeit“, seinem Beitrag für „Sprung in die Stadt“. Und es diskutieren Oskar Negt und Boris Buden über „die Repräsentation des Fremden in der deutschen Öffentlichkeit”. Die Moderation übernimmt Stephan Lohr (NDR Kultur). |
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