8. - 23. Dezember 2004
Konferenz mit Seminaren, Workshops, Diskussionen, Vorträgen und einer Ausstellung
Eine Konferenz zu den Kontroversen im Umgang mit Geschichte:
„Geschichte / Pseudo-Geschichte / Gegen-Geschichte.
Vergessene Vergangenheit / erfundene Vergangenheit.
Wieder belebte Mythen - neue Mythen - Konsequenzen.
Ausgelöschtes Gedächtnis - Zerstörung von Überresten nationaler Kulturen und historischer Epochen - Konsequenzen.
Korrigierte Geschichte - Faschismus - Anti-Faschismus.
Gewalt der Idole - Charakter und Mythologisierung des Krieges in Bosnien-Herzegowina. Ethno-Nationalismus - Nationalsozialismus. …“.
Die Ausstellung widmet sich KünstlerInnen-Projekten, deren Ausgangsrecherche oder Inspiration Monumente oder deren Überreste, nationale oder ideologische Symbole, patriotische und neue kollektive Ikonen oder Persönlichkeiten der jüngeren und älteren Vergangenheit sind. Künstlerische Eingriffe zu diesem Thema verlagern die Bedeutungsebene und fragen somit nach der heutigen Positionierung gegenüber der Vergangenheit.
Die ausgestellten Arbeiten dienen als Grundlage für die parallel stattfindende Konferenz.