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Günther Heeg
Geboren 1948 in Waiblingen.
Professor für Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig; Projektleitung „Mind the Map! - History Is Not Given“.
 

Ausbildung

1977

Promotion

1975 – 1977

1. und 2. Staatsexamen

1974 – 1980

Studium der deutschen Literatur, Geschichte, Philosophie und Sozialwissenschaften an den Universitäten Stuttgart, Würzburg, Berlin und Frankfurt/Main
 

Beruflicher Hintergrund

Heeg erforscht Konzepte von Intermedialität und Gemeinschaft, zeitgenössisches Theater und die Dramaturgie von Kulturen im Zeitalter der Globalisierung.

2004

Organisation der internationalen und interdisziplinären Konferenz „Theaterographie – Heiner Müllers Theater der Schrift“

seit 2004

Herausgeber des E-journal „thewis“ der „Gesellschaft für Theaterwissenschaft“

seit 2003

C4-Professor am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Leipzig

2000 – 2001

C4-Professor (in Vertretung) an der Universität Leipzig

2000

Habilitation

1999 – 2001

C2-Professor (in Vertretung) an der Universität Mainz

1997 – 2000

Dozent des Forschungsprojekts „Theater und Malerei“ der DFG

1997 – 1998

C3-Professor (in Vertretung) an der Universität Gießen

1977 – 1992

Gymnasiallehrer
 

Mitgliedschaften, Stipendien, Auszeichnungen

2002 – 2003

Mentor des Curriculum „Medium, Mediality, Community“ am DasArts, Amsterdam, mit Gastdozenten wie Homi K. Bhabha, Richard Schechner, Mikhail Ryklin, Franko B.

1998 – 2000

Mitglied der „Arbeitsgruppe Theaterikonographie“ der Internationalen Gesellschaft für Theaterforschung (IFTR)

seit 1998

Mitglied der „Internationalen Heiner Müller Gesellschaft“

1994

Mitglied der „Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts“

1993 - 1996

Habilitationsstipendium der DFG
 

Wichtige Publikationen 2000 - 2004

2004

(Hg. zus. mit Anno Mungen) „Stillstand und Bewegung. Intermediale Studien zur Theatralität von Text - Bild – Musik“, München.
„Totenreich Deutschland - Theater der Auferstehung“, in: Christian Schulte, Brigitte Maria Mayer (Hg.): „Der Text ist der Coyote. Heiner Müller Bestandsaufnahme“, Frankfurt/Main.
„Media, Mediality, Community“, In: Wouter van Loon, John Meijerink (Hg.): „Dasarts Annual Report 2003“, Amsterdam.
„Psychosis and Community“, In: Wouter van Loon, John Meijerink (Hg.): „Dasarts Annual Report 2003“, Amsterdam.
„Ansichten der Gemeinschaft im Intermedium des (Gegenwarts)theaters“, In: Patrick Primavesi, Olaf Schmitt (Hg.): „Festschrift für Hans-Thies Lehmann“, Berlin.

2003

"The Memory of the Dead. Bringing them alive and turning them to stone - forgetting and remembering them", in: Wouter van Loon, John Meijerink (Hg.): "Dasarts Annual Report 2002", Amsterdam.
"Jenseits der Tableaus. Das geteilte Bild der Gemeinschaft", in: Christian Janecke (Hg.): "Performance und Bild / Performance als Bild", Dresden.
"Jeder Blick auf die Bühne muß ein sehenswertes Bild fassen. Der Körper der Brecht-Szene zwischen Text und Tableau", in: Dieter Mersch (Hg.): "Die Medien der Künste. Beiträge zur Theorie des Darstellens", München.
Art. "Deutschland - Krieg", in: Hans-Thies Lehmann, Patrick Primavesi (Hg.): "Heiner-Müller-Handbuch", Stuttgart.

2002

„Théâtre imagé. Diderot et consort. Quelques pièces sur la relation intermédiale entre les arts similaires du théâtre et de la peinture“, in: Christopher Balme, Robert Erenstein und Cesare Molinari (Hg.): „European Theatre Iconography“, Rom.

2001

„Gedächtnistheater. Plastische Verlebendigung und monumentale Mortifizierung in der Denkmalsidee des späten 18. Jahrhunderts“, in: Erika Fischer-Lichte, Christian Horn, Matthias Warstat (Hg.): „Verkörperung“, Tübingen.
„The Power of theatrical Magic“, in: „Nordic Theatre Studies. Special issue: Theatrical Illusion and the Text“, Vol. 13.
„Massive Erhebung. Das Theatertableau als Medium der Affektsteuerung und Wahrnehmungslenkung“, in: Erika Fischer-Lichte, Christian Horn, Matthias War stat (Hg.): „Wahrnehmung und Medialität“, Tübingen.

2000

„Das Zwischenreich des Theaterzaubers - Die Szene der Potentialität“, in: „Figuration. Beiträge zum Wandel der Betrachtung ästhetischer Gefüge“, hrsg. von Bettina Brandl-Risi, Wolf-Dieter Ernst, Meike Wagner, München.
„Das Phantasma der natürlichen Gestalt. Körper, Sprache und Bild im Theater des 18. Jahrhunderts“, Frankfurt/Main.
„Klopfzeichen aus dem Mausoleum. Brecht-Schulung am Berliner Ensemble“, Hrsg. von Stefan Schnabel, Berlin.