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Neuer Berliner Kunstverein (NBK)
Der Neue Berliner Kunstverein wurde 1969 als Initiative von Berliner Bürgern mit dem Ziel gegründet, bildende Kunst der Gegenwart in Ausstellungen und durch andere Vermittlungsformen einem breiten Publikum bekanntzumachen. Diese Aufgaben erstrecken sich nach der Wiedervereinigung der beiden Stadtteile auf den Gesamtbereich Berlins, begleitet mit der Bemühung, einen Beitrag zum Zusammenwachsen der Ost- und Westbezirke auf kulturellem Gebiet zu leisten.
 
Zur vorrangigen Arbeit des Kunstvereins gehört es, Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu organisieren, die seit 1994 am neuen Standort Berlin-Mitte durchgeführt werden. Zu allen Ausstellungen erscheinen hochwertige Kataloge, die über Hintergründe und Zusammenhänge der jeweiligen Kunstwerke, Künstler und Themen informieren.
Darüber hinaus hat der NBK 1970 die erste Artothek in Deutschland gegründet, die eine kostenlose Kunstausleihe für die Bewohner Berlins bietet und in deren Rahmen auch eine Artothek mobil betrieben wird, die thematische Ausstellungen für Schulen und Betriebe zusammenstellt. Das Video-Forum, das seit 1972 besteht, besitzt eine umfassende Sammlung von internationalen Künstlervideos, die auf Wunsch den Interessenten vorgeführt werden. Zum Bestand gehören auch Eigenproduktionen. Eine CD-ROM-Sammlung ist im Aufbau.
 
Ein wichtiges Anliegen des NBK ist es, als Vermittler zwischen der zeitgenössischen Kunst und der öffentlichkeit zu wirken. Deshalb werden nicht nur Ausstellungen veranstaltet, sondern auch zahlreiche Begleitprogramme, wie z.B. der wöchentlich stattfindende Treffpunkt NBK, in dessen Rahmen Vorträge, Künstlergespräche, Performances und andere kunstbezogene Aktionen angeboten werden.
 
Direktor: Alexander Tolnay
Geschäftsführung und Leitung des Video-Forums: Kathrin Becker
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