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Kritisch-investigatives Sein und Handeln durch Kunst innerhalb der Realität: das ist einer der Interessensschwerpunkte von Kontejner | Bureau of Contemporary Art Practice, gegründet in 2002. Mit der Forschung innerhalb der Kunstpraxis deckt Kontejner sowohl den Medien- als auch den inhaltlichen Bereich in der Kunst ab. Dies umfasst intermediale und interdisziplinäre Projekte, die an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst angesiedelt sind und sich durch einen hybriden und innovativen Einsatz von Medien auszeichnen. Inhaltlich beziehen sich die Projekte von Kontejner auf relevante Phänomene zeitgenössischer Kultur und der Gesellschaft von heute, die sich mit Tabus in der Zivilgesellschaft sowie ethischen Systemen, die diese Tabus generieren, beschäftigen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Traumata, die durch Normverstöße hervorgerufen werden. Diese Kunst verschreibt sich der Gesellschaft von Morgen und dem Posthumanen sowie dessen überholtem Körper, der von Kybernetik, Nano- und Biotechnologien in Mitleidenschaft gezogen ist. Kontejner setzt seine konzeptionellen Ziele in Form von zwei internationalen Projekten um: Hospital und Touch me. Leitung: Olga Majcen > Kontejner |
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